Festakt
im Schuler Innovation
Tower zum
50. Jubiläum
des Louis-Schuler-Fonds.
Bild: Schuler
Louis-Schuler-Fonds
feiert 50. Jubiläum
Im November
1967 rief Louis Schuler-
Voith, Urenkel
des Firmengründers
Louis Schuler, den gleichnamigen
Fonds ins Leben.
Seitdem
fördert
der
Louis-Schuler-Fonds Nachwuchskräfte
und Bildungseinrichtungen
aus
dem Bereich
Technik
sowie
innovative
Projekte,
Einrichtungen
und Institutionen
in Maschinenbau
und Umformtechnik.
Mit einem Festakt
im Schuler
Innovation
Tower in Göppingen
ist im
November
2017 das 50. Jubiläum
des
Fonds gefeiert
worden.
Der Louis-Schuler-Fonds vergibt
jährlich
Stipendien
an angehende
Ingenieure,
Meister
und Techniker.
Zu den
Kriterien
zählen
die finanzielle
Situation
der Kandidaten,
bereits
erbrachte
Leistungen,
soziales
Engagement
und
die Bereitschaft
zu überdurchschnittlichem
Einsatz.
In den vergangenen
50 Jahren
förderte
der Louis-Schuler-
Fonds mehrere
hundert
Studenten,
prämierte
rund 150 Diplomarbeiten
und zeichnete
über 250 Abiturienten
der sieben
Göppinger
Gymnasien
für
ihre Leistungen
in Mathematik
aus. Anlässlich
des Jubiläums
des von seinem
Vater gegründeten
Fonds erklärte
Dr.
Robert Schuler
Voith, dass er gemeinsam
mit der Firma
Schuler das Fondsvermögen
um jeweils
250.000 Euro auf
nun insgesamt
2,5 Millionen Euro erhöhen
werde.
Übergabe der Jubiläumstorte der Frank-
Hirschvogel-Stiftung: Stephanie Weiser,
Stiftungsmanagerin; Walter Pischel und
Armin Maudrich, Vorstand; Stephanie Wolter,
Stiftungsmanagerin (von links)
10 Jahre
Frank-Hirschvogel
Stiftung
Im Oktober
2017 feierte
die Frank-
Hirschvogel
Stiftung
ihr zehnjähriges
Bestehen.
Die Namensgebung
erfolgte
in Erinnerung
an Frank Hirschvogel,
den Sohn von Dr. Manfred
und
Anne Marie Hirschvogel,
der 2006 im
Alter
von nur 18 Jahren
tödlich
verunglückte.
Die Stiftung
fördert
Schul-,
Hochschul
und Universitätsprojekte,
um die Chancengleichheit
von jungen
Menschen
auf dem Weg ins Berufsleben
zu verbessern.
Die Frank-Hirschvogel
Stiftung
hat von
September
bis Dezember
2017 wieder
drei Manfred
Hirschvogel
Preise im
Fachbereich
Maschinenbau
verliehen:
Dr. Jan Jocker erhielt
an der Leibniz
Universität
Hannover
den Preis für seine
Doktorarbeit
mit dem Titel „Prägen
von
Hologrammen
in die Oberfläche
von
Blechwerkstoffen“.
Der Preis an der TU
Berlin wurde
an Dr. Sebastian
Schimek
für die Dissertation
mit dem Titel „Experimental
Investigation
and Analysis
of the Nonlinear
Response
of Turbulent
Swirl-stabilized Flames” verliehen.
Den dritten
Preis an der TU Darmstadt
bekam
Dr. Martin Bruschewski für die
Arbeit
mit dem Titel:
„New Insights
into the Swirling Flow in Turbine Blade
Cooling Models Obtained via Magnetic
Resonance Velocimetry“.
AM SCHWARZEN BRETT
Eröffnung
des Leistungszentrums
»Smart
Production« in der E³-Forschungsfabrik
des
Fraunhofer
IWU
Bild: Ines Escherich/Fraunhofer IWU
Leistungszentrum
„Smart Production“
in Chemnitz
eröffnet
In Chemnitz
ist am 8. September
2017
das Leistungszentrum
„Smart Production“
an den Start gegangen.
Ziel ist,
Entwicklungen
für die digitale
industrielle
Produktion
schnellstmöglich
von der universitären
und außeruniversitären
Forschung
in die Wirtschaft
zu übertragen.
Das Leistungszentrum
wird von der Technischen
Universität
Chemnitz,
dem Fraunhofer
Institut
für elektronische
Nanosysteme
ENAS
und dem Fraunhofer
Institut
für Werkzeugmaschinen
und Umformtechnik
IWU koordiniert.
Fördermittelgeber
sind der Freistaat
Sachsen und die
Fraunhofer
Gesellschaft.
Damit
entsteht
am Forschungs
und
Wissenschaftsstandort
Chemnitz
ein neuartiger
Innovationsraum,
der
die Wettbewerbsfähigkeit
der Region
noch weiter
stärken
soll. Künftig
soll
das Leistungszentrum
zentrale
Drehscheibe
für strategische
Forschungs
und Transferprojekte
sein, dabei
kleine und mittlere
Unternehmen
aktiv
einbeziehen
sowie den Innovations
und Wissenstransfer
in die Wirtschaft
nachhaltig
unterstützen.
Stanislaw
Tillich, seinerzeit
Ministerpräsident
des Freistaats
Sachsen, Fraunhofer
Präsident
Professor
Reimund
Neugebauer
und der Rektor
der Technischen
Universität
Chemnitz,
Professor
Gerd
Strohmeier,
eröffneten
das Zentrum
mit Vertretern
von Wissenschaft
und
Wirtschaft.
12 massivUMFORMUNG | MÄRZ 2018