WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT
chend geringere
Produktion
der Selbstzünder
in Deutschland
haben
zwar bislang
offenbar
keinen negativen
Einfluss
auf die
Nachfrage
der Automobilindustrie
nach massivumgeformten
Bauteilen.
Auch der Maschinenbau
ist weiterhin optimistisch,
dass sich die Belebung
der Investitionen
und damit
die Produktion
von Maschinen
im Jahr 2018 fortsetzt.
Somit
besteht
kein Anlass,
an einer stabilen
Branchenkonjunktur
zu zweifeln.
Ein erneutes Erreichen der Produktion
des Jahres 2017 scheint
möglich.
Für die Unternehmen
wird in dieser
Phase
allerdings wichtig
werden,
die zu erwartenden
Kostensteigerungen,
die sich
neben den Vormaterialkosten vor allem
beim Personal
abzeichnen,
zu kompensieren
und trotzdem
profitabel
zu wachsen,
um
für die mittelfristigen
Herausforderungen
gewappnet
zu sein.
Nachträglicher Korrekturhinweis
zu unserer letzten Ausgabe September 2017:
Leider konnte der Fehlerteufel
trotz größtmöglicher
Sorgfalt
auch
in der massivUMFORMUNG zuschlagen! Im Bild 1 auf Seite 53
des Beitrags
„Eine energieintensive
energieeffiziente
Branche“
haben wir Ihnen die Entwicklung
der Industriekosten
zwischen
2009 und 2016 in zwei unterschiedlichen
Szenarien
dargelegt.
Jedoch war die Legende
der unteren Grafik fehlerhaft
abgebildet
und ordnete
daher die Kurven für Spanien, Polen, Deutschland
und Österreich falsch zu. Diese Darstellung
widersprach
demnach
HERAUSFORDERUNGEN
Diese
Herausforderungen
erwachsen
unter anderem aus den
Zukunftsthemen
Elektromobilität,
Digitalisierung
und Energieeffizienz.
Hinzu
kommt das Dauerthema
Fachkräftemangel,
denn trotz anhaltender
Zuwanderung
zeichnet
sich keine
Entspannung
bei der Suche nach qualifizierten
Fachkräften
und motivierten
Produktionshelfern
ab. Insbesondere
in den
industriellen
Ballungszentren
herrscht bei Vollbeschäftigung
eine Knappheit,
die schwierig
aufzulösen
ist. Der Industrieverband
Massivumformung
e. V. unterstützt
die Branche
in diesen
Zukunftsthemen
und Aufgabenfeldern
nach Kräften.
Der
im letzten
Jahr angestoßene
Strategieprozess
wird die Kräfte
der Branche
noch stärker
bündeln
als bisher
– damit
die Massivumformung
auch nach 2025 erfolgreich
in Deutschland
der korrekten
Erklärung
im dazu korrespondierenden
Text.
produziert.
Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Nachfolgend
zeigen
wir Ihnen die korrekten
Grafiken
und laden Sie gerne ein, die
Ursachen für diese gefährdete
Wettbewerbsfähigkeit
in der
neuen Ausgabe
massiverFOKUS (siehe Hinweis auf Seite 6) im
Kapitel „Energiepolitische
Rahmenbedingungen
in Deutschland“
nachzulesen.
Bild 1: Strompreise europäische Industrie mit 20 – 70 GWh Stromverbrauch/a
ohne Steuern und Abgaben
Bild 2: Strompreise europäische Industrie mit 20 – 70 GWh Stromverbrauch/a mit
erstattungsfähigen Steuern und Abgaben
Quelle: Eurostat
56 massivUMFORMUNG | MÄRZ 2018