AM SCHWARZEN BRETT
James R. Warren
James R. Warren
neuer Präsident
der FIA
Die Forging
Industry
Association (FIA)
hat James R. Warren am 4. Dezember
2017 zum Präsidenten
und CEO ernannt.
Warren
wird sich insbesondere
mit dem Thema globale
Wettbewerbsfähigkeit
befassen.
Er beaufsichtigt
alle FIA-Initiativen
und ist verantwortlich
für den finanziellen
und operativen
Gesamterfolg
des Verbands.
Warren
verfügt
über 30 Jahre
Erfahrung
in der Zusammenarbeit
mit Herstellern.
Seit 2006 ist er Mitglied
des
Executive Leadership
Teams und war
zuletzt
Executive Director
Member
Services,
Education
und Foundation
für die Fabricators
& Manufacturers
Association
International
(FMA). Warren
war auch als Geschäftsführer
für
drei der FMA angegliederten
Organisationen
tätig:
die Vereinigung
der Stahlvertriebsunternehmen,
das Sustainable
Manufacturer
Network
und die
Tube & Pipe Association.
Zur FIA gehören
200 nordamerikanische
Metallschmiedeproduzenten,
Zulieferer
und Dienstleister.
Ihre
Mitglieder
machen mehr als 75 Prozent
der jährlich
in Nordamerika
produzierten
Schmiedevolumina
aus. Die FIA
ist zusammen
mit ihren Vorgängerorganisationen
seit 1913 in der Schmiedeindustrie
tätig.
Der Verwaltungssitz
befindet
sich in Cleveland
(Ohio).
Bei der Preisverleihung
in Mainz: Ralf Heller, Mitglied
der Jury; Matthias Henke, Geschäftsführer
GKN Driveline
Trier; Gregor Münch, Personalleiter
GKN Driveline Trier; Dr. Jan Glockhauer,
Hauptgeschäftsführer
IHK Trier.
GKN Driveline
Trier als
attraktiver
Arbeitgeber
ausgezeichnet
Der Automobilzulieferer
GKN Driveline
Trier GmbH ist als eines von acht
rheinland
pfälzischen Unternehmen
als attraktiver
Arbeitgeber
für sein
erfolgreiches
Personalmanagement
ausgezeichnet
worden.
Das Mainzer
Wirtschaftsministerium,
die Investitions
und Strukturbank
Rheinland
Pfalz (ISB) und die rheinlandpfälzischen
Kammern
hatten
den
Preis ausgeschrieben.
Seit mehr als 50 Jahren
hat GKN Driveline
Trier rund 1.000 junge Menschen
ausgebildet.
Die Jury lobte vor allem,
dass der „Weg vom Auszubildenden
zum Geschäftsführer“
gelebt
und
mit vielen
Instrumenten
unterstützt
werde.
Dazu gehören
ein Weiterbildungskonto,
individuelle
Personalentwicklung
sowie
die Möglichkeit
zum
unternehmensfinanzierten
dualen
Studium.
Das betriebliche
Gesundheitsmanagement
und eine offene
Kommunikation
runden
das Thema
Personalentwicklung
ab, die Mitarbeiter
sind nach Unternehmensangaben
in alle Planungen
eingebunden.
„In der heutigen
Zeit ist es nicht nur
wichtig,
dass sich ein Unternehmen
wie wir im globalen
Wettbewerb
behauptet,
sondern
sich in Zeiten
von
Fachkräftemangel
als attraktiver
Arbeitgeber
in der Region
präsentiert“,
sagte GKN-Geschäftsführer
Matthias
Henke.
Die Hatebur-Zentrale in Reinach bei Basel
Hatebur mit neuer
Firmenstruktur
Die Hatebur Swiss Precision
AG
schlüpft unter das Dach der Hatebur
Umformmaschinen
AG. Zu Jahresbeginn
2018 hat die Muttergesellschaft
aus Reinach ihre Tochter
ins eigene
Unternehmen
integriert.
Der Firmenname
Hatebur Swiss Precision
AG wird
vom Markt genommen.
„Faktisch
ändert
sich in den Beziehungen
nichts“,
betont
Thomas Christoffel, CEO der
Hatebur Umformmaschinen
AG. Das
Montagewerk
in Brugg bleibt bestehen,
sämtliche
Arbeitsplätze
bleiben
erhalten.
Werksleiter
Christian
Bürgin
leitet
den Standort
weiterhin.
In Brugg werden
auch künftig
ausschließlich
Umformmaschinen
für
Hatebur montiert. Die 2012 gegründete
Fertigungsstätte
mit rund 1.600
Quadratmetern
war und bleibt das
Montagewerk
für die kleinen
und mittleren
Maschinen
bis zur Hotmatic
HM
35 und Coldmatic
CM 725 der Hatebur
Umformmaschinen
AG. Von der Integration
verspricht
sich Hatebur eine
Reduzierung
des administrativen
und
finanziellen
Aufwands. „Vor allem die
Einführung
eines ERP-Systems
hätte
zu einem Mehraufwand
geführt, der
nicht zu verantworten wäre“, erklärte
Christoffel.
8 massivUMFORMUNG | MÄRZ 2018