AM SCHWARZEN BRETT
Georg Maschinentechnik
mit neuem
Antriebskonzept
für hydraulische
Pressen
Georg Maschinentechnik
GmbH & Co.
KG hat im vergangenen
Jahr mit einem
neuen
Antriebskonzept
für hydraulische
Pressen
eine Innovation
im Pressenbau
vorgestellt.
Die erste
Presse
mit diesem
Antriebskonzept
konnte nun erfolgreich
in Betrieb
genommen
werden.
Der Pressenbauer
aus dem Westerwald ist weltweit
einer
der ersten,
der Pressen
mit diesem
Antriebskonzept
anbietet.
Anstelle
des klassischen
hydraulischen
Antriebs
mit einem
großen
Hydraulikaggregat
zeichnet
sich das
neue Antriebskonzept
durch seine
kompakte
Bauweise
aus. Die direkt
am
Steuerblock
angebauten
Pumpen
zum
Antrieb
des Arbeitszylinders
werden
mit geräuscharmen
Servomotoren
angetrieben
und erlauben
einen
Betrieb
in allen
vier Quadranten,
somit
auch
die Rückspeisung
der Bremsenergie.
Wegen
eines
ausgeklügelten
Systems
entfällt
ein großer
Hydrauliktank
für den Antrieb
(halboffenes
System),
was die benötigte
Aufstellfläche
und
die erforderliche
Hydraulikölmenge
deutlich
reduziert.
„Hand-Sprüh-Roboter“ von Jerko
Jerko: Zeitgemäßes
Sprühen von Hand –
mit Roboter
Aus den Erfahrungen
aus der Entwicklung
der letzten
sechs Robotersprühanlagen,
die Jerko in den vergangenen
zwei Jahren für verschiedene
Kunden
im In- und Ausland
gebaut
hat, wurde
jetzt eine funktionale
und vor allem
für mittelständische
Schmieden
interessante
Anlage
entwickelt:
Der neue
„Hand-Sprüh-Roboter“
des niederrheinischen
Unternehmens
vereint
die
Einfachheit
und Robustheit
einer konventionellen
Sprühlanze
mit der Präzision
und Wiederholgenauigkeit
eines
in der Regel investitionsintensiven
Sprühroboters.
Diese Sprühtechnik
ist so einfach
und
robust wie eine Handsprühlanze,
aber
voll automatisiert
mit einem leichten
Roboter
und gepaart
mit einem innovativen
Interface,
welches keine besonderen
Vorkenntnisse
erfordert.
Sie gilt als wartungsarm
und weist
geringe
Anschaffungskosten
auf und
ist daher für mittelständische
Betriebe
geeignet.
Jerko baut derzeit die ersten zwei Anlagen
dieser Art im Kundenauftrag
und
eine weitere steht demnächst
für Vorführzwecke
zur Verfügung.
Neue Technologie in der Wärmebehandlung von
VTN
VTN-Gruppe
investiert in Zukunft
des Vakuumaufkohlens
mit Ölabschreckung
Die VTN-Gruppe investiert
in die modernste
Technik des Einsatzhärtens,
um auch zukünftig
die hohen und
stets steigenden
Erwartungen
der
Kunden
erfüllen
zu können. So wurde
gerade am Standort Witten die bestehende
vollautomatische
LPC-Anlage
um einen neuen Ofen erweitert.
Aktuell
rollt VTN diese Technologie
auch auf
die Standorte
Wilthen (Sachsen) und
Freiburg aus.
Als große Vorteile
dieser Technologie
sind neben der hohen Gleichmäßigkeit
beim Aufkohlen
die absolute
Sauberkeit
der Bauteile
sowie das Eliminieren
der Randoxidation
zu verzeichnen.
Zukunftsweisend
ist auch die Umweltfreundlichkeit,
es gibt weder Abgase
noch direkte CO2-Emissionen.
Die bei
VTN zum Einsatz
kommenden
Anlagen
haben eine Nutzlast
von 1.000 kg und
sind somit voll tauglich
für die wirtschaftliche
Serienfertigung.
VTN betreibt fünf Standorte
in
Deutschland mit mehr als 300 Mitarbeitern
und deckt das gesamte
Spektrum
der Wärmebehandlung
ab.
Bedient
werden alle wichtigen
Industriesparten,
unter anderem
Medizintechnik
und Automotive.
VTN gehört
zu den sehr wenigen Lohnhärtereien
im deutschsprachigen
Raum mit einer
NADCAP-Zertifizierung für Bauteile
aus dem Aerospace-Bereich.
massivUMFORMUNG | MÄRZ 2019 15